nullnullDas Landschaftsschutzgebiet - Honert, Fredlar und HörreDieses Gebiet umfasst die Naturschutzgebiete Honert, Fredlar und Hörre sowie die Flusslandschaft Eder. Der Bereich ist für viele Tiere und Pflanzen ein wichtiger Lebensraum zwischen dichtem Wald, nahem Flusstal und unbewachsenen Geröllflächen. Die Felsen und Schieferhalden bieten Insekten und Reptilien ideale Bedingungen. Seltene Pflanzen wie die Felsen-Fetthenne oder die Golddistel wachsen hier. Der Bereich rund um die Grube Hörre mit seinem weitverzweigten Stollensystem ist ein wichtiger Rückzugsraum für Fledermäuse. Zudem finden verschiedene Vögel geeignete Brutmöglichkeiten, wie z. B. der Uhu, Europas größte Eule. Die Flora und Fauna aber auch die Naturdenkmäler sollen hier besonders geschützt werden. Dafür braucht das gesamte Schutzgebiet deine Wertschätzung und Achtsamkeit!nullnullJuniper shows itself to be a change artistEin Naturschutzgebiet soll die hervorragend schöne Landschaft erhalten. Gleichzeitig steht der Schutz von seltenen, gefährdeten oder charakteristischen Tieren und Pflanzen im Fokus. AUf einer Wandertour am Rade des Naturschutzgebietes "Großer Keller" findest du u.a. urwüchsige Wacholderheiden. Die Pflanzen sind Relikte althergebrachter Beweidungsformen im Mittelgebirge. Durch Naturschutzprogramme und das Engagement heimischer Landwirte konnten diese seltenen und ökologisch wertvollen Reste einer Kulturlandschaft bis heute erhalten werden. Der Wacholder wurde bereits 2022 zum "Baum des Jahres" gewählt. Kennzeichnend für die immergrüne Pflanze sind die spitzen, die stacheligen und langen Nadeln. Der Wacholder zeigt sich als wahrer Verwandlungskünstler - mal tritt er als prächtiger Baum auf, mal als zierlicher Strauch. Die Blüten des Wacholders erscheinen zwischen April und Juni, daraus wiederum entwickeln sich kugelartige Beerenzapfen. Im Mittelalter gehörte der Wacholder zu den wichtigsten Pflanzen in der Heilkunde. Heutzutage werden die bläulich gefärbten Beeren u.a. als Küchengewürz oder Schnapszutat verwendet. Überzeuge dich selbst und bestaune die Flora und Faune un unserem Naturparadies. nullnullDie Eder zwischen Erndtebrück und BeddelhausenDas Tal der Eder bei Erndtebrück liegt an der südöstlichen Abdachung des Rothaarkamms. Die Eder durchfließt mit weiten Mäanderbögen zwischen Erndtebrück und Beddelhausen ein flaches, von Bergen gesäumtes Sohlental. Der Fluß hat ein bis zu 25 m breites, überwiegend naturnah ausgebildetes Bett, in dem sich Kiesbänke, Kolke, Uferabbrüche, anstehende Felsbänder, Steilwände und Stromschnellen befinden. An einigen Stellen haben sich an den Prallhängen unterschiedlich große Felsen oder Felsköpfchen ausgebildet , die zum Teil von kleinflächigen, sekundären, wärmeliebenden Eichenmischwäldern ehemaliger Niederwaldnutzung bestockt sind. Bemerkenswert ist der nahezu durchgängige und gut bis sehr gut ausgebildete Uferhochstaudensaum, welcher das Flußbett in weiten Bereichen beidseitig säumt. Südöstlichlich der Ortschaft Röspe bildete sich durch den Zufluß der Röspe ein geweitetes Tal.