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Wanderung empfohlene Tour

Bei de Hullerkeppe - Wandern im Sinne des Wacholders

· 8 Bewertungen · Wanderung · Bad Berleburg · geöffnet
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  • Wanderer
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    Foto: BLB-Tourismus GmbH, CC BY-SA, BLB-Tourismus GmbH
m 600 500 400 18 16 14 12 10 8 6 4 2 km Ein echter … Arfeld Evangelische Kirche Arfeld

Diese Wanderung wird zu einer historischen Reise durch die Welten Dotzlars. Das Augenmerk liegt auf der urwüchsigen Wachholderheiden.

 

geöffnet
schwer
Strecke 19,6 km
7:00 h
600 hm
600 hm
583 hm
388 hm

Der Themenwanderweg „Bei de Hullerkeppe“ wurde anlässlich des 600. Dorfjubiläums in 2018 errichtet und beschäftigt sich sowohl mit der Dotzlarer Mundart als auch mit der Pflanze Wacholder.

 

„Willkommen bei den Wacholderköpfen!“ bedeutet der Name auf Hochdeutsch: Zum einen, weil die Dorfbewohner gerne mal einen Wacholderschnaps trinken, zum anderen, weil die Strecke an drei Wacholderheiden vorbeiführt.

 

Der 19 Kilometer lange Weg bietet sehenswerte Orte und geologische Besonderheiten. Genießt die wunderschönen Aussichten und bestaunt die abwechslungsreiche Fauna: Mal tritt Wachholder als Baum auf, mal als Strauch - ein wahrer Verwandlungskünstler.

Durch den sechsstündigen Wanderweg werden einige der schönsten Wacholderheiden im Wittgensteiner Land verbunden. Eine mögliche Aufteilung des Weges in drei Etappen bietet Ihnen ein vielfältiges Wandererlebnis.

Erkundet die spannende Dotzlarer Historie und genießt die fantastische Aussicht auf die Wacholderheiden!

Profilbild von BLB-Tourismus GmbH
Autor
BLB-Tourismus GmbH
Aktualisierung: 15.05.2022
Premiumweg Deutsches Wandersiegel
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
583 m
Tiefster Punkt
388 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 3,31%Schotterweg 29,25%Naturweg 22,86%Pfad 30,30%Straße 0,50%Unbekannt 13,75%
Asphalt
0,7 km
Schotterweg
5,7 km
Naturweg
4,5 km
Pfad
6 km
Straße
0,1 km
Unbekannt
2,7 km
Höhenprofil anzeigen

Weitere Infos und Links

BLB-Tourismus GmbH

www.blb-tourismus.de

Marktplatz 1a

57319 Bad Berleburg

Telefon: (0 27 51) 93 63 3

Start

Parkplatz "Laubrother Straße" (Kulturhalle) Dotzlar (427 m)
Koordinaten:
DD
51.017762, 8.413362
GMS
51°01'03.9"N 8°24'48.1"E
UTM
32U 458851 5651963
w3w 
///riechen.hinein.einlegen

Ziel

Parkplatz "Laubrother Straße" (Kulturhalle) Dotzlar

Wegbeschreibung

Die Wanderung beginnt am damaligen Standort der Dreschhalle und führt zur ehemaligen Gastwirtschaft Hartmann in der Ortsmitte. Weiter geht es an der im 13. Jahrhundert erbauten Kapelle entlang und durch einen Hohlweg zum so genannten Zollbaum.

Oben auf dem Burgberg stand einst eine Wallburg, von der allerdings nur noch Reste zu erkennen sind. Es geht durch Wälder bergab zur Pfaffenhecke. Wir kommen zu den Steilbrüchen der Eder, die teilweise beeindruckende 15 Meter hinab fallen. Schon bald gelangen wir zu einer der größten Quarzit-Felsengruppen des Wittgensteiner Landes.

 

Über die Landstraße kommen wir zum Hillerberg. Wir folgen einem Pfad und erreichen die erste Wacholderheide. Die Wanderung führt nun über die Höhe zum Eisenstein. Auf dem Weg ins Tal kommen wir an der „breiten Eiche“ vorbei und genießen die Aussicht auf ein weiteres Wacholderfeld.

Die Route geht nun am Rande des Naturschutzgebietes „Großer Keller“ entlang. Wir sehen einen uralten Grenzstein, der die historische Grenze der beiden Grafschaften markiert. Im Tal gelangen wir zu einer weiteren Grenzbefestigung, der „Nassen Hecke“.

Wir folgen dem Weg ein Stück bergab und erreichen ein Denkmal, das an den Skandalmord des Försters Friedrich Kroh erinnert.

Der Weg führt entlang des Waldes zur Quelle des Meisbachs. Dort trifft die Strecke auf den Wanderweg der Via Adrina. Bergab dem Bächlein folgend überqueren wir bald eine Straße. Von dort geht es weiter über einen Pfad in das weite Edertal, bevor der Ausgangspunkt erreicht wird.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der deutschen Bahn über Siegen bis zum Bahnhof Bad Berleburg, dann ist das Umsteigen in einen Bus Richtung Dotzlar notwendig. 

Man nimmt die Buslinie R33 Richtung Hatzfeld und steigt bei der Haltestelle „Dotzlar – Abzweigung Sassenhausen“ aus. Der Parkplatz "Laubrother Straße" liegt im Ortskern von Dotzlar und ist Start und Ziel des Wanderweges.

https://www.vws-siegen.de/pdf/R33.pdf

Anfahrt

Mit dem PKW erreicht man Dotzlar von der Autobahn A45 Dortmund-Frankfurt Abfahrt Siegen und weiter über die Bundesstraßen B62 und B480.

Der Parkplatz "Laubrother Straße" liegt im Ortskern von Dotzlar. Aus Richtung Raumland kommend, biegt man im Ort Dotzlar links Richtung Kulturhalle ab. Nach ca. 400 m befindet sich der Parkplatz auf der rechten Seite.

Parken

Ausreichend kostenlose Parkplätze am Startpunkt vorhanden.

Koordinaten

DD
51.017762, 8.413362
GMS
51°01'03.9"N 8°24'48.1"E
UTM
32U 458851 5651963
w3w 
///riechen.hinein.einlegen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

Aufgrund der bergigen Strecke wird eine gute Kondition vorausgesetzt. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind erforderlich. Außerdem sollte man sich einen Tagesrucksack mit Verpflegung und Getränken mitnehmen.

Fragen & Antworten

Frage von Angelika Behmer-Guido · 14.08.2022 · Community
Kann man auch mit dem Fahrrad die Tour machen
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Antwort von Thomas Voss · 14.08.2022 · Community
Durch die teils schmale und steile Pfadführung halte ich den Weg für Fahrräder ungeeignet. Manche Teilabschnitte sind bestimmt möglich, aber klar fürs Wandern ausgelegt.
2 more replies

Bewertungen

4,6
(8)
Coni D
07.06.2022 · Community
Eine sehr schöne Tour! Aus zeitlichen Gründen sind wir nur die Burg- und die Eisensteinschleife gelaufen. Ein abwechslungsreicher Weg mit vielen Pfaden, mit Wald- und Wiesenwegen und nur wenig Asphalt. Gut gepflegt (die Schäden durch Sturm und Abholzung sind behoben) und die Beschilderung ist auch in Ordnung. Feste Schuhe sind ein Muss und an manchen Stellen ist eine gewisse Trittsicherheit von Vorteil. Die Kellerbergschleife wird auf jeden Fall auch noch erwandert!
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T S
16.10.2021 · Community
Schöne Route aber nicht so toll wie die Wittgensteiner. Die Ecke ist und bleibt einfach ein kleiner Geheimtipp.
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Bettina Werner 
18.07.2021 · Community
Achtung:Dies ist eine Hochsommerbewertung. Der Weg ist entweder total zugewachsen und schlecht zu finden, oder breit und sonnig. Es gibt öffentlich keine Wegoflege. Ausschilderungen sind teilweise nicht zu sehen. In der warmen Jahreszeit ist alles voller Zecken. Ich finde ihn im Vergleich zum Schieferpfad und zum Via Celtica nicht so schön. Dennoch möchte ich betonen, dass es in der Zecken-freien Zeit auch ein gelungener Wanderweg ist Besonders toll finde ich die Getränkespender im Boden. Vielen lieben Dank an die Befüller! Tolle Idee!
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+ 8

Status
geöffnet
Bewertung
Schwierigkeit
schwer
Strecke
19,6 km
Dauer
7:00 h
Aufstieg
600 hm
Abstieg
600 hm
Höchster Punkt
583 hm
Tiefster Punkt
388 hm
Rundtour aussichtsreich kulturell / historisch geologische Highlights Flora

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 6 Wegpunkte
  • 6 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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